Liebe Kaffee-Freunde,

in Zeiten von Black, Green und anderen Fridays möchten wir in diesem Newsletter mit Ihnen über die Kunst des bewussten Konsums und nachhaltigen Glücks sprechen. Hierbei geht es in erster Linie um die Frage, wie Qualität, bewusster Genuss und nachhaltige Entscheidungen zu einem langfristigen Glücksgefühl beitragen können.

Es ist unbestritten, dass der Konsum kurzfristig Freude bereiten kann. Der Einkaufsbeleg ist Ihr Wahlschein, womit Sie konkret bestimmte Produkte fördern oder auch nicht. Dennoch ist es wichtig zu verstehen, dass die Freude über einen Neubesitz oft kurzlebig ist. Die anfängliche Euphorie weicht rasch einer Normalität, und der Wunsch nach dem nächsten Kauf als Quelle des Glücks bleibt bestehen.

Studien zeigen, dass eine langfristige Steigerung der persönlichen Zufriedenheit durch reinen Konsum nicht möglich ist. Menschen haben einen Grundpegel des Glücklichseins, den sogenannten „hedonistischen Sollwert“. Nach positiven Abweichungen kehren wir immer wieder auf dieses Basisglück zurück. Weder ein neuer Einkauf noch aufregende Unternehmungen oder Urlaube können diesen Grundpegel nachhaltig erhöhen.

Doch es gibt Hoffnung!

Andere Studien legen nahe, dass aktivitäts-basierte Veränderungen der Schlüssel zu einem generellen Anstieg der persönlichen Zufriedenheit sind. Aktivitäten, die mit eigenem Antrieb und echtem Aufwand verbunden sind, wirken sich nachhaltig auf unsere generelle Fähigkeit, Glück zu empfinden, aus. Dies könnte der Schlüssel zu einem langfristigen und nachhaltigen Glück sein.
In diesem Kontext möchten wir den Blick auf eine Alternative zum Black, dem Green Friday, lenken. Der bewusste Verzicht auf impulsiven Konsum und die Entscheidung für nachhaltige Qualitätsprodukte, wiederaufbereitete Produkte, aber auch soziale Gemeinsamkeiten wie ein Zoo-Besuch mit Kindern, können nicht nur Ihr persönliches Glück fördern, sondern auch einen positiven Beitrag für unsere Umwelt leisten. Das gilt auch für das Aufbrühen von klimaneutral angebauten Kaffee, wenn man sich immer wieder in Erinnerung ruft, wieviel CO2 gegenüber dem herkömmlichen Kaffee gespart wurde.

Qualität vor Quantität

Es ist wichtig zu betonen, dass Qualität vor Quantität geht. Wir als Verbraucher haben die Macht, durch bewussten Konsum und nachhaltige Entscheidungen einen Unterschied zu machen. Eine aktuelle Studie von „Oxfam“ brachte neulich kurz vor Black Friday hervor, dass das reichste Prozent der Weltbevölkerung so viele klimaschädliche Treibhausgase verursacht wie die ärmsten zwei Drittel der Welt. Im globalen Vergleich gehören wir Westeuropäer zu den Menschen, die mehr verbrauchen als anderen auf der Welt. Von daher ist jede bewusste Entscheidung für hochwertige Produkte und nachhaltigen Konsum ein Schritt in die richtige Richtung.

Lassen Sie uns gemeinsam diese Tage als Gelegenheit vor Weihnachten nutzen, bewusster zu konsumieren und langfristiges Glück zu fördern. Der Don Roberto Kaffee hilft sicherlich bei einer Tasse über weitere persönliche und soziale Aktivitäten im Sinne von Qualität vor Quantität anzugehen.