Bewusster Konsum verändert die Welt.
Was jeder einzelne von uns tun kann, die Welt ein bisschen gerechter und besser zu machen kann.
Der Status Quo.
Fast alle unsere Alltagsartikel wie z.B. Kleidung, Smartphones und auch Kaffee werden in Schwellen- und Entwicklungsländern hergestellt. Allerdings sind die Produktionsbedingungen vor Ort für Umwelt und Mensch weder sozialverträglich noch ökologisch zu verantworten. Teilweise herrschen katastrophale Arbeitsbedingungen – Standards, wie wir sie in Deutschland kennen, existieren einfach nicht.
Umdenken und den Markt verändern.
Es liegt in der Hand des Verbrauchers, in unserem Kaufverhalten. Denn kaum ein Unternehmen wird freiwillig nachhaltige Standards umsetzen und die Arbeitsbedingungen in den Produktionsländern verbessern. Und einfach nur die Verantwortung auf die Politik zu schieben und darauf vertrauen, das Gesetze die Produzenten zum Umdenken bringen, ist blauäugig und meist langwierig.
Also zwingen wir Hersteller und Marken zum Handeln.
Mit einem mächtigen Instrument: Unserem Kaufverhalten. Auch wenn es etwas schwer fällt und jeder von uns denkt: „Was kann ich als Einzelner schon bewirken?“ Wir sagen: Einfach alles! Denn jeder kann durch gezieltes Kaufen bzw. Nichtkaufen einen konkreten Beitrag leisten. Dabei zählen Nachhaltigkeitssiegel auf den Produkten als Orientierung.
Je mehr Menschen nachhaltige Produkte kaufen umso mehr werden sich die Hersteller diesen Kundenwünschen beugen. Und dafür sorgen, dass sich die Arbeits- und Umweltbedingungen in den Produktionsländern nachhaltig verbessern.
Alle Siegel – ein gemeinsames Ziel.
Natürlich wissen wir auch, dass man bei der Vielzahl an Siegeln auch schnell den Überblick verliert. Und jeder sich fragt, welchem wir davon 100 % vertrauen können und was sie genau bewirken sollen. Sehen wir es doch als ein Anfang an. Denn Fakt ist, das alle international anerkannten Organisationen und Siegel ein Gedanke eint: Am Status Quo zu rütteln. Und die Welt ein bisschen besser, ein bisschen nachhaltiger zu machen.